Herzlich willkommen am

Frankenwald-Gymnasium Kronach

Fördern von Werten in der Gemeinschaft

Zum Schulprofil

Rund ums FWG

News am FWG

Auf Initiative der Zeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen sowie der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jeweils am dritten Freitag im November der „Bundesweite Vorlesetag“ statt, der dazu beitragen soll, die Begeisterung für das (Vor)lesen bei Jung und Alt zu bewahren oder erneut zu wecken. Aus diesem Grund nahm das FrankenWald-Gymnasium am Freitag, den 17. November 2023, zum wiederholten Mal an dieser Vorleseaktion teil. Als Vorleser/innen konnten in diesem Jahr neben dem Schulleiter Herrn Weichert, dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Schneider und der Kollegin Frau Uhthoff auch die Schüler/innen Vivienne Hofmann (Q11), Anna Pfadenhauer (Q12) und Sophie Bauer (Q12) gewonnen werden.

Damit die Schüler/innen abseits des Unterrichtsalltags jeweils für eine Unterrichtsstunde am Morgen in Ruhe den Geschichten der Vorleser/innen lauschen und ihren Gedanken Flügeln verleihen konnten, wurden die Klassen zunächst halbiert und auf das schuleigene „Lesende Klassenzimmer“ sowie auf das „Seminarzimmer“ aufgeteilt. Diese beiden Lokalitäten boten mit ihren gemütlichen Sitzmöbeln eine entspannte und familiäre Vorlese- bzw. Zuhöratmosphäre.

Die nach nur wenigen Sätzen in Gedanken versunkenen Gesichter der Achtklässler/innen haben abermals gezeigt, dass das Vorlesen noch lange nicht aus der Mode gekommen ist und weiterhin ein wichtiger Baustein bei der Sprach- und Leseförderung von Jugendlichen ist.

Carolin Hofmann

An vier verschiedenen Terminen im November hatten die Fünftklässler des FWG die Gelegenheit, die direkt ans Schulhaus angrenzende Kreisbibliothek kennenzulernen.

Die Bibliotheksleiterin Madeleine Franz empfing die Klassen und ihre Lehrkräfte herzlich in ihrer Einrichtung. In einer kurzen Präsentation stellte sie den Jungen und Mädchen die Kreisbibliothek vor, wie und wo man Medien im OPAC und in den Räumlichkeiten findet und welche Regeln zu beachten sind.

Nach dieser kurzen Einführung durften die Kinder nun in Vierergruppen ans Werk und sich auf „Spurensuche“ begeben. So sollten sie im OPAC bestimmte Informationen herausfinden oder einzelne Bücher aus den Regalen holen. Mit Freude und Neugierde waren die Schülerinnen und Schüler bei der Sache. Nach der ca. 40 minütigen Bibliotheksrallye wurde die Siegergruppe gekürt.

Nicht nur die tolle Auswahl an Büchern kam bei den 5. Klässlern gut an, sondern auch die Möglichkeit, Konsolenspiele und Zeitschriften auszuleihen.

Für viele war es sicherlich nicht der letzte Besuch in der Kreisbibliothek, denn einige Kinder entschieden sich, einen Nutzerausweis zu beantragen.

Die Schülerin Diana sagt dazu: „Ich fand die Rallye sehr schön, weil man die Bibliothek kennengelernt hat und sich jetzt so gut auskennt“

Ein besonderer Dank noch einmal an Frau Franz, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht hat, die Institution Bibliothek auf spielerische Art und Weise kennenzulernen, damit diese von ihnen problemlos auch noch in Zukunft genutzt wird.

Am FWG engagieren sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler in verschiedensten Arbeitskreisen. Außerdem werden jährlich in allen Klassen zwei Klassensprecher gewählt, welche die Interessen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler vertreten und ihre  Wünsche unterstützen sollen.

Einmal am Anfang des neuen Schuljahres treffen sich diese und die Leiter der Arbeitskreise zum SMV-Tag. Das große Zusammentreffen dient zum Austausch, zur Reflektion des vergangenen Jahres und als Blick in die Zukunft und gibt den Teilnehmenden einmal mehr die Chance, unser Schulleben aktiv mitzugestalten.

Ein Punkt auf der Tagesordnung, der diesmal im Gegensatz zu den Vorjahren ausfallen musste, war die Wahl der drei Schülersprecher.

Während diese in der Vergangenheit immer nur von den Klassensprechern gewählt worden waren, fand in diesem Schuljahr das erste Mal eine direkte Wahl statt, sodass sich alle Schülerinnen und Schüler des Frankenwald-Gymnasiums aktiv daran beteiligen konnten. Bereits in den ersten zwei Schulwochen hatten sich acht Kandidaten aufstellen lassen. In den darauffolgenden Tagen hatten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Kandidaten in den Pausen unter die Lupe zu nehmen und besser kennenzulernen, um am Wahltag, den 6. Oktober, eine gut überlegte Wahl treffen zu können. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei unserem engagierten Wahlteam bedanken, das die Organisation, Durchführung und Auszählung der Wahl übernommen und dafür schon im vergangenen Schuljahr mit den Vorbereitungen begonnen hat.

Das Wahlergebnis fiel wie folgt aus:

  1. Schülersprecher: Felix Reif, Q11
  2. Schülersprecher: Leon Schmidt, 11b
  3. Schülersprecher: Benjamin Kittel, 11a

Nachdem die Wahl bereits vor dem SMV-Tag stattgefunden hatte, begann dieser anders als sonst, direkt mit der Verabschiedung der scheidenden Schülersprecher des letzten Jahres. Ein letztes Mal durften Jonathan Hauck, Elias Beyer und Felix Reif nun die Teilnehmer begrüßen und den Tagesablauf schildern. Nach der Rechenschaftsabgabe der alten SMV und den Berichten der AK-Leiter fand die offizielle Amtsübergabe an die neuen Schülersprecher statt. Unser Dank gilt den ehemaligen Schülersprechern für ihr großes Engagement.

Darauf konnten wir endlich unsere neuen Schülersprecher willkommen heißen. Während Felix als Schülersprecher wiedergewählt worden ist und somit im vergangenen Jahr schon Erfahrungen hat sammeln konnen, ist das Amt für Leon und Benjamin Neuland. Wir sind zuversichtlich, dass das Trio eine ausgezeichnete Arbeit leisten wird.

Weiter ging es mit der Aussprache mit den Verbindungslehrerinnen Frau Ginevrino (Unter- und Mittelstufe) und Frau Herrmann (Oberstufe), für welche die Teilnehmer aus Unter-/Mittelstufe und Oberstufe getrennt wurden, um ihre Anliegen und Problemen zur Sprache zu bringen. Dabei wurde seitens der Oberstufe unter anderem der Wunsch nach einem eigenen Oberstufenraum laut. Die Unterstufe fordert vor allem zusätzliche Restmülleimer in den Klassenzimmern – ein Thema, mit dem sich die Umweltscouts auf jeden Fall befassen werden.

Es folgte eine Gruppenarbeit, in der die Schülerinnen und Schüler Ideen für Aktionen am FWG sammelten und sich Gedanken machten, welche Projekte man mit anderen Schulen im Umfeld ins Auge fassen könnte. Dabei wurden fürs FWG unter anderem eine Unterstufendisco im Schulhaus oder der Pausenverkauf durch die Klassen thematisiert, da Herr und Frau Geiger zum Halbjahr in Rente gehen. Schulübergreifend könnte man beispielsweise Sammelaktionen für Kleider oder Pfand starten und für einen guten Zweck spenden. Außerdem sind mehr Sportturniere mit den anderen Schulen als Möglichkeiten erörtert worden.

Nachdem auch diese Ergebnisse im Plenum besprochen worden waren, folgte die Rekapitulation der diesjährigen direkten Wahl. Schon letztes Jahr war das Wahlsystem ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung des SMV-Tages. Was damals noch Überlegungen und Ideen waren, wurde heuer verwirklicht. Zusammen haben wir noch einmal zurückgeblickt, uns Gedanken gemacht, was gut lief und woran man in den nächsten Jahren noch arbeiten muss.

Abgeschlossen wurde der Tag durch die Aussprache mit Herrn Weichert. Von den Vertrauenslehrerinnen wurden ihm die Belange und Wünsche vorgestellt, die in der gemeinsamen Runde aufgekommen waren.

Damit ging ein erfolgreicher Tag zu Ende. Vielen Dank an die Organisatoren und Teilnehmenden für euer großes Engagement!

„Wie kam es eigentlich, dass Karlheinz Böhm ausgerechnet nach Äthiopien ging, um zu helfen?“ „Was passiert, wenn es in Äthiopien ein bis zwei Jahr lang nicht regnet?“ „Wie viel kostet der Bau einer neuen Schule in Äthiopien?“ Ein wahres Gewitter an Fragen prasselte auf Dirk Kasten, den Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung „Menschen für Menschen“, bei seinem Vortrag für die 6. Klassen des Frankenwald-Gymnasiums ein, zu dem er, wie schon im letzten Schuljahr, extra aus Berlin angereist war.

Schon seit Jahrzehnten ist es Tradition am FWG, die Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm durch einen Sponsorenlauf zu unterstützen. Dieser fand in der letzten Schulwoche im Juli bei optimalen Wetterbedingungen statt, sodass alle beteiligten Läuferinnen und Läufer, darunter auch einige Lehrkräfte und freiwillige Läufer aus der 8. Jahrgangsstufe, ihre Runden im Schulzentrum drehen konnten, ohne unter allzu großer Hitze zu leiden. Dabei kamen insgesamt ca. 1950 gelaufene Runden zu je 800 Metern zusammen, was einer Strecke von ungefähr 1560 km entspricht. Pro Runde bekam jedes Kind einen fest zugesagten Betrag von einem oder mehreren Sponsoren aus dem familiären Umfeld.

Neben dem Laufen gab es noch weitere Stationen, an denen die Kinder ihren Handabdruck als Zeichen der Solidarität hinterlassen konnten, Videos über die Menschen in Äthiopien sahen oder eine kleine Ausstellung mit Informationen zu den Projekten der Stiftung Menschen für Menschen anschauten.

Um diese Eindrücke zu festigen, wurden im neuen Schuljahr die Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe zur offiziellen Spendenübergabe eingeladen. Herr Kasten war extra aus Berlin mit einem gelben 20-Liter-Kanister angereist, den er zu jeder Schulveranstaltung in ganz Deutschland mitnimmt. Sehr anschaulich machte er den Jungen und Mädchen deutlich, unter welchen Bedingungen sich in Äthiopien die Familien mit Wasser versorgen müssen. Dass dabei bereits achtjährige Mädchen täglich einen 20 Kilo schweren Kanister über mehrere Kilometer schleppen müssen, löste bei allen Kindern große Betroffenheit aus, und auch die Jungs und Mädchen, die den Kanister zur Probe tragen durften, stellten fest: „Da hebt man sich ja einen Bruch!“ Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr aufgeschlossen für alle Themen, die Herr Kasten im Rahmen seiner Präsentation ansprach, sei es die Wasserversorgung, Bildung oder Aufforstung, Ernährung und sonstiges. „Der konnte ja jede Frage beantworten“, staunten am nächsten Tag immer noch einige Schülerinnen aus der 6b. Und tatsächlich war der Referent um (fast) keine Antwort verlegen, was sehr authentisch wirkte und großen Eindruck auf die Kinder machte.

Herr Kasten war jedoch nicht nur gekommen, um die Kinder des FWG zu informieren, sondern vor allem, um sich mit einer Urkunde bei ihnen zu bedanken. „Was ihr macht, ist ganz wichtig!“, lobte er das Engagement des FWG. Durch die zahlreichen Überweisungen der Sponsoren war eine stolze Summe von 5.456 Euro zusammengekommen, die der sichtlich stolze Schulleiter Herr Weichert und Frau Hanke, die Organisatorin des Sponsorenlaufs, in Form eines Schecks an Herrn Kasten überreichten. Mit dieser Spende werden nun ca. fünf Hektar Wald in einem der Projektgebiete in Äthiopien neu angepflanzt.

Sichtlich beeindruckt verabschiedeten sich die Kinder von dem Referenten, obwohl sie mit Sicherheit gerne noch viele weitere Fragen gestellt hätten. Allerdings können sie sich schon jetzt auf die nächste Runde des Sponsorenlaufs im Jahr 2024 freuen.

Sylvia Hanke

 

 

Am Donnerstag besuchten wir, das P-Seminar „Betriebserkundungen“ zusammen mit Herrn Blinzler, Brose in Coburg.

Wir wurden von Isabel Lenz empfangen und gingen zusammen ins Ausbildungsgebäude, wo sie uns zuerst von ihrer Person erzählte und anschließend einen Überblick über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Brose gab. Anschließend hielt Thomas Vogt, der Head of Communications, einen Vortrag über seine Tätigkeiten im Kommunikations- und Marketingbereich.

Danach bekamen wir von zwei Auszubildenden der Firma eine Betriebsführung durch die verschiedenen Bereiche. Sie zeigten uns die Lehrwerkstatt, das Presswerk, das Sozialgebäude, den Ausstellungsraum der Firma, die Kunststoffspritzerei und die Fertigungsabteilung.

Am Ende bekamen wir von Isabel Lenz noch einen kurzen Vortrag zum Thema Bewerbung und Bewerbungsgespräch und fuhren dann nach Hause.

Auch dieses Jahr ging es wieder für 16 Mediensocuts des Frankenwald Gymnasiums und deren Betreuerinnen Frau Bornschlegel und Frau Herrmann an die Universität nach Bayreuth zum ganztägigen Ausbildungstag der Medienscouts Oberfranken. Organisiert wurde der Ausbildungstag von der Opferhilfe Oberfranken (OHO) unter dem Vorsitz von Alfons Hrubesch. Herzlichen Dank an das Team der OHO für den sehr gewinnbringenden Tag und die super Verpflegung unserer Scouts. Ein besonderer Dank geht auch an die Koinor-Stiftung, die das Engagement der Kronacher Medienscouts großzügig unterstützte.

In interessanten Vorträgen zum Thema Mediensucht sowie Cybergrooming, Sexting und Gaming sowie in zahlreichen Workshops wurden unsere Medienscouts auf ihre wertvolle Arbeit an der eigenen Schule vorbereitet. Inhalte der Workshops waren z. B. Hate-Speech, Fake News, Social Media, Pornografie und Onlinespiele.

Dieses neu gewonnene Wissen können unsere Medienscouts nun ihren Mitschülerinnen und Mitschülern vermitteln und somit einen wichtigen Teil zur Präventionsarbeit im Bereich Medien am FWG leisten.

In den nächsten Wochen findet ein erster Workshop in den 5.Klassen zum Thema „Verhalten bei WhatsApp – Vorteile und Gefahren“ statt. Gefolgt von einem Webinar zum Thema „Recht im Internet – Cybermobbing“.