Betriebserkundung der Universität Bamberg des P Seminars am 06.11.2023
von Barbara Bornschlegel (Kommentare: 0)
Der Tag begann mit der Fahrt vom Schulzentrum nach Bamberg , mit Herrn Blinzler und insgesamt 6 Schülern. Am Markusplatz 3 in Bamberg hat uns Herr Ostermann, der Studienberater, vor dem Markus haus empfangen. Von dort aus hat er uns gezeigt, wie wir die Räume des Seminars und der Vorlesung finden und hat uns den Weg zur Teilbibliothek 4 beschrieben. Außerdem hat er uns noch Materialien zur Universität und zum Grundschullehramt mit gegeben. Um 10:15 Uhr startete das Seminar zur Nachhaltigkeit im Sachunterricht bei Frau Seger. Wir haben darüber geredet, was Nachhaltigkeit bedeutet und warum man das auch in der Grundschule anspricht. Wichtig ist h ierbei, dass es vor allem um den Erwerb von Gestaltungskompetenzen und der Umsetzung eines Themas geht . Frau Seger hat das Seminar so gestaltet, dass es zwei sogenannte „Ideenwerkstätte“ gibt, dabei sollten wir als Schüler zusammen mit den Studenten und Studentinnen zusammenarbeiten. Bei der ersten Ideenwerkstatt ging es darum, einen „Beispielunterricht“, hier: Rettet die Bienen, durchzulesen, diesen mit Chancen und Grenzen zu bewerten und auch Alternativmöglichkeiten finden, diesen Unterricht für die Kinder zu gestalten. Bei der zweiten Ideenwerkstatt ging es darum selbst eine Unterrichtsidee mit Umsetzungsi deen zu besprechen. Ein Beispiel war das Thema Ernährung, hierzu könnte man einen Schulgarten anlegen, um beispielsweise den Kindern beizubringen, was zu welcher Jahreszeit wächst. Damit war dieses Seminar beendet und Frau Seger hat sich für uns noch die Zeit genommen, um offene Fragen zu beant worten, zum Seminar an sich oder auch zum Studium Grundschullehramt. Meine Fragen waren somit beantwortet und wir konnten um 12:15 Uhr die Vorlesung Pädagogische Psychologie bei Prof. Dr. Michael Hock besuchen. Er hat erklärt, was Erziehungsziele überhaupt sind, und hat uns Untersuchungen in den 80er/90er Jahren gezeigt, welche die Ziele die Eltern anstrebten, und hat uns gezeigt, wie diese bewertet wurden. Der Tag an der Universität selbst hat den Schülern schon mal einen guten Einblick in das Studentenleben verschafft und man konnte sich vor allem bewusst machen , was der Unterschied zwischen einem Seminar und einer Vorlesung ist . Nach der Pause im Cafe Nika, stand für uns noch die Führung durch die Teilbibliothek 4 an. Frau Lauterbach hat uns dort empfangen und hat uns erklärt, wie es funktioniert in Bamberg Bücher auszuleihen . Insgesamt gibt es 6 Teilbibliotheken in Bamberg und diese Bibliothek war für Sprach und Literaturwissenschaften . Sie erklärte uns ebenso, dass es schon lange in einer Bibliothek nicht mehr darum geht, viele Bücher vor Ort zu haben, sondern Lernorte, da die Bibliothek von den Studenten und Studentinnen immer öfters zum Lernen genutzt wird. Somit war unser Tag als Schüler und Schülerin im Unileben um 15 Uhr beendet.
(Alina Sophie Freund)