Mittelalter hautnah: Die Klasse 7c auf der Festung Rosenberg

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Am Freitag, dem 09.02.2024, begann für die Schülerinnen und Schüler der 7c des Frankenwald-Gymnasiums eine Reise in die Vergangenheit. Pünktlich zur ersten Pause machten sie sich auf den Weg zur Festung Rosenberg in Kronach, um im Rahmen des Lernbereichs „Leben und Kultur im Mittelalter" ihre Kenntnisse über das Leben auf einer mittelalterlichen Burg zu vertiefen.

Die Festung Rosenberg, steil über der Altstadt von Kronach thronend, erzählt eine reiche Geschichte, die bis ins Jahr 1249 zurückreicht. Als ehemalige Bambergische Bischofsburg und später Landesfestung bot sie über die Jahrhunderte hinweg Schutz und Sicherheit für die Bewohner der Region.

Für die Schülerinnen und Schüler war die Festung kein unbekanntes Terrain, doch an diesem Tag eröffnete sich ihnen eine neue Perspektive. Unter der fachkundigen Führung konnten sie die verschiedenen Bauphasen der Burg erkunden, angefangen vom mittelalterlichen Bergfried über die imposanten Mauern und Türme des 15. und 16. Jahrhunderts bis hin zum bastionären Pentagon aus dem Spätbarock.

"Nie bezwungen, nie erobert!" - Dieser Leitspruch prägte die Geschichte der Festung Rosenberg. Trotz zahlreicher Belagerungen blieb sie standhaft und wurde niemals von Feinden eingenommen oder besiegt. Diese Tatsache fasziniert bis heute und auch die mit der Festung vertrauten Schülerinnen und Schüler waren davon beeindruckt.

Während ihres Besuchs konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Architektur der Festung bestaunen, sondern auch in die Welt des mittelalterlichen Lebens eintauchen. Sie erfuhren, wie die Bewohner der Burg ihren Alltag gestalteten, welche Rolle der Bergfried spielte und wie die Verteidigung der Festung organisiert war.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler den Innenbereich der Festung erkundet hatten, begaben sie sich auch in den Außenbereich, um die Anlage aus der Ferne zu betrachten und die strategische Lage hoch über der Stadt nachzuvollziehen.

Am Ende ihrer Exkursion kehrten die Schülerinnen und Schüler mit einer Menge neuer Eindrücke und Erkenntnisse über die Geschichte ihrer Heimatregion zurück in den Schulalltag.

(Marc Fürnkäs)

 

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